Welche Schnuller beim Stillen?
Ein Baby saugt an allem, was sich bietet – vom Daumen bis zur Stoffwindel. Doch ungetrübte Saugfreude bietet am besten der Nuckel: Hochwertige Schnuller sind
anatomisch korrekt geformt. Sie sorgen dafür, dass Kiefer, Zähne und Gaumen sich
gesund entwickeln können. Schnuller sind da, wenn sie gebraucht werden. Und sie sind weg, wenn der Gebrauch eingeschränkt werden soll. Der Daumen bleibt immer greifbar – oft bis ins Schulalter. Gute Schnuller sind außerdem qualitätsgeprüft sowie BPA und BPS frei. Ein Vorteil für die stillende Mutter: Mit einem Schnuller beruhigen auch Väter, Großeltern oder Babysitter das Kind.
Schnuller & Stillen: Der richtige Schnuller-Einsatz
Erfahrungsgemäß schätzen die meisten Babys das Saugen am Schnuller zwischen den Stillmahlzeiten sehr. Er beeinträchtigt das bereits etablierte Stillen nicht, wenn die Mutter die Hungersignale von den Beruhigungssaugbedürfnissen unterscheiden kann. Ein Tipp von Gabriele Stenz: „Wichtig ist, dass der Schnuller gezielt eingesetzt wird: Ein Schnuller sollte weder ständig angeboten werden, noch sollte er Kindern gegeben werden, um die Stillmahlzeiten hinauszuzögern.“
In diesen Situationen ist der Schnuller eine hilfreiche Unterstützung:
- In Situationen, die das Kind unruhig oder quengelig machen, beruhigt ein Schnuller.
- Müde Babys finden mit einem Schnuller leichter in den Schlaf (Selbstregulation).
- Während des Zahnens kann das Saugen für Entspannung sorgen.
- Schnuller können Eltern beim Trösten unterstützen.
Welcher Schnuller beim Stillen: Auf die perfekte Schnullergröße kommt es an
Schnuller werden in verschiedenen Größen angeboten, denn es gibt große Unterschiede zwischen winzigen Neugeborenen und gar nicht mehr so kleinen Krabbel-Experten. Mund und Kiefer entwickeln sich rasend schnell. Schließlich ist Wachsen die Königsdisziplin der ersten Lebensjahre. Und der Schnuller wächst mit: Die passende Schnullergröße unterstützt die gesunde Entwicklung.
Und noch ein wichtiger Hinweis der MAM Expertin: „Altersangaben auf den Verpackungen dienen als Richtwerte. Doch jedes Kind ist einzigartig. Große und kräftige Babys wechseln die Schnullergröße früher als kleine, zarte Sprösslinge. Im Zweifel gilt: Lieber einen etwas zu kleinen als einen viel zu großen Schnuller anbieten.“