Mit Expertise und Leidenschaft entwickeln und produzieren wir Babyprodukte, die mit herausragender Sicherheit und Qualität überzeugen und die gesunde Entwicklung von Babys unterstützen. Nachhaltiges und verantwortungsvolles Handeln ist dabei eine Grundvoraussetzung und fest in unseren Unternehmenswerten verankert. Bei MAM leisten wir einen aktiven Beitrag zur Umsetzung der Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen zur Förderung von nachhaltiger Entwicklung bis 2030. Diese stellen eine wichtige Leitlinie für unsere Nachhaltigkeitsstrategie dar.
Unsere Herzensmission ist es, nicht nur das Glück und Wohlbefinden der Babys von heute zu fördern, sondern auch für kommende Generationen eine lebenswerte Welt zu schaffen.
Peter Röhrig
MAM Gründer
Nachhaltigkeit bei MAM
Zukunftsorientierte Produkte
Wir produzieren sichere Produkte in höchster Qualität und achten gleichzeitig auf Ressourcenschonung. Wir setzen Kunststoff ein, der auf bio-zirkuläre Rohstoffe1 rückführbar ist, optimieren stetig unsere Verpackungen und helfen unseren Konsument*innen, bei der Verwendung unserer Produkte CO2 zu reduzieren.
Ganzheitlicher Klimaschutz
Bei der Auswahl unserer Lieferanten achten wir auf kurze Transportwege. Die Photovoltaik-Anlagen auf unseren Produktionsstätten werden immer weiter ausgebaut und unsere Vertriebsstandorte setzen laufend Klimaschutz-maßnahmen um.
Soziale Verantwortung
Basierend auf unseren ethischen Prinzipien schaffen wir sichere und faire Arbeitsbedingungen und sorgen für Chancengleichheit. Dies fordern wir auch von unseren Partnern. Durch unser gesellschaftliches Engagement unterstützen wir das Wohl von Babys und deren Familien weltweit.
Zukunftsorientierte Produkte in höchster Qualität
Bei MAM arbeiten wir mit voller Leidenschaft an der Entwicklung von Produkten, die die höchsten Standards für Qualität und Sicherheit erfüllen und möglichst ressourcenschonend hergestellt werden. Herausforderungen wie Klimawandel und Umweltverschmutzung können wir nur mit Innovation begegnen. Die kreislauffähige und klimaschonende Gestaltung unserer Produkte und Verpackungen ist dabei ein wichtiger Beitrag.
PP rückführbar auf bio-zirkuläre Rohstoffe weist die exakt gleichen Eigenschaften hinsichtlich Sicherheit, Hitzebeständigkeit & Bruchfestigkeit wie fossilbasiertes PP auf. Auch andere MAM Produkte werden in Zukunft auf diesen Kunststoff umgestellt.
Wir setzen im Kunststoffeinkauf auf das sogenannte Massenbilanzverfahren entlang der Lieferkette:
- Aktuell laufen fossile und bio-zirkuläre Rohstoffströme in die Raffinerie ein, um den Ausgangsstoff für Polypropylen herzustellen. Eine getrennte Infrastruktur ist (noch) nicht vorhanden.
- Der entstandene Ausgangsstoff wird zu Polypropylen weiterverarbeitet.
- Aus diesem Polypropylen werden unsere ISCC Plus zertifizierten Produktbestandteile hergestellt.
- ISCC Plus zertifiziert, dass die in unseren Produkten eingesetzten Materialien auch tatsächlich auf erneuerbare Quellen rückführbar sind. Wir investieren in bio-zirkuläre Rohstoffe in der Menge, die für die Produktion unserer Produkte notwendig ist.
Je mehr Unternehmen unserem Beispiel folgen, desto höher wird der Anteil der bio-zirkulären Rohstoffe und desto weniger muss auf fossile Rohstoffe zurückgegriffen werden. Auch wir planen in Zukunft, weitere Produkte umzustellen und damit einen wichtigen Schritt zur Dekarbonisierung beizutragen.
Optimierte Verpackung
Seit 2019 arbeiten wir intensiv an zielgerichteten Maßnahmen, um auch unsere Verpackungen umweltschonender zu gestalten. Dabei ist es uns besonders wichtig, den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und die Recyclingfähigkeit zu erhöhen. Aktuell sind 76% unserer Verpackungsmaterialien entweder aus recycelt, erneuerbar oder aus verantwortungsvoller Beschaffung. Wir arbeiten laufend daran, diesen Prozentsatz zu erhöhen.
Eine Auswahl unserer bereits umgesetzten Maßnahmen:
Wir haben 80 % unserer Verpackungsteile aus PET auf rPET (recyceltes PET) umgestellt. Der rPET-Anteil liegt dabei zwischen 75 % und 100 %. Beim Blister Pack sind es bspw. 78 %.
98% unserer Verpackungen aus Papier, Karton und Wellpappe sind bereits FSC zertifiziert.
Unsere Transport- und Sterilisierbox wurde von fossilbasiertem Kunststoff auf Polypropylen rückführbar auf bio-zirkuläre Rohstoffe1 umgestellt.
CO2 sparende Reinigung
Wie bei vielen anderen Produkten entsteht auch bei Schnullern und Babyflaschen der Großteil der CO2-Emissionen bei der Verwendung. Die Aktivitäten, die am meisten Energie verbrauchen, sind die Sterilisierung und Reinigung. Wir unterstützen Eltern bei diesen Schritten und haben praktische und effektive Lösungen für die CO2-Einsparung entwickelt.
Ganzheitlicher Klimaschutz für eine lebenswerte Zukunft
Eine kontinuierliche Reduktion von CO2-Emissionen ist die Voraussetzung zur Bekämpfung des Klimawandels. Das gelingt nur durch enge Zusammenarbeit und Einbeziehung unserer internen und externen Stakeholder: unsere Mitarbeiter*innen, Lieferant*innen und Konsument*innen. Nur gemeinsam können wir lernen und neue Wege erforschen, um unseren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Dabei berücksichtigen wir unsere gesamte Wertschöpfungskette:
Lieferanten
In der Lieferkette unserer Produkteinzelteile liegt großes CO2-Einsparungspotenzial. Daher arbeiten wir mit Lieferanten zusammen, bei denen Nachhaltigkeit dieselbe Priorität hat wie bei MAM. Wir beziehen ca. 97% unserer Produktkomponenten von österreichischen Zulieferbetrieben, die einen kurzen Transportweg in unser Werk in Ungarn garantieren.
Produktionsstätten
Wir setzen alles daran, in unseren Produktionswerken die CO2-Emissionen so gering wie möglich zu halten. Erneuerbare Energie, die durch unsere auf den MAM Werken angebrachten Photovoltaikanlagen (PV) erzeugt wird und diverse Energiesparmaßnahmen helfen uns dabei.
- In unserem ungarischen Werk haben wir die Leistung unserer Photovoltaikanlage in den vergangenen Jahren auf insgesamt 484 kWp erhöht. Somit können wir aktuell 16% unseres Energiebedarfs damit decken. Weitere Ausbauschritte sind geplant.
- In unserem Werk in Kabinburi, Thailand hat unsere PV-Anlage 355 kWp und kann dadurch 40% der benötigten Elektrizität abdecken. In Sachen Energieeffizienz ist Kabinburi ein Vorzeige-Werk: Dank all der getroffenen Maßnahmen können wir jährlich über 340 Tonnen CO2 einsparen.
MAM Tochterunternehmen
Auch die MAM Tochterunternehmen setzen verstärkt auf Klimamaßnahmen zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks. So wird beispielsweise der Umstieg auf erneuerbare Energie forciert und nachhaltige Logistik und Mitarbeiter*innenmobilität gefördert. Hier zwei Beispiele, wie Maßnahmen konkret in unseren Tochterunternehmen umgesetzt wurden:
- Das Team in Frankreich hat sich Klimaschutz zur Herzensangelegenheit gemacht. In den letzten Jahren wurden vor allem im Bereich Sales Maßnahmen umgesetzt, etwa durch E-Mobilität und papierlose Verkaufsgespräche.
- In Deutschland wird der gesamte Strombedarf durch Ökostrom gedeckt.
Soziale Verantwortung zusammen für die Gemeinschaft
Wir übernehmen soziale Verantwortung für unsere Mitarbeiter*innen und die Gesellschaft. Wir achten auf die Bedürfnisse und das Wohlergehen unserer Mitarbeiter*innen und fördern Gerechtigkeit und Chancengleichheit. Durch unser Engagement in den Bereichen Babygesundheit und Produktsicherheit und unseren Einsatz für sozial benachteiligte Kinder und Familien leisten wir einen weltweiten Beitrag für die Gesellschaft.
Gute und sichere Arbeitsbedingungen
Nur wo sich die Mitarbeiter*innen wohlfühlen, sind Innovationen und Fortschritt möglich. Seit Beginn stehen bei MAM Themen wie Mitarbeiter*innenförderung und zusätzliche Benefits im Mittelpunkt. In unseren Werken und Standorten garantieren wir sichere Arbeitsbedingungen und fördern durch verschiedenen Angebote die Gesundheit der Mitarbeiter*innen. Erweiterte Unfall- und Krankenversicherungen, Impfungen im Büro und regelmäßige Gesundheitschecks sind nur eine kleine Auswahl der Angebote, die MAM Mitarbeiter*innen zur Verfügung stehen. Zusätzlich fördern wir die körperliche Fitness und den Teamspirit unserer Mitarbeiter*innen durch Sportangebote, wie zum Beispiel Wandertage und Laufevents. Über die Jahre haben wir die Benefits für unsere Mitarbeitenden professionalisiert und ausgeweitet.
Chancengleichheit & Vereinbarkeit von Beruf und Familie
Ein wichtiger Fokus bei MAM liegt vor allem auf der Chancengleichheit für Frauen und Männer und auf familienfreundlichen Arbeitsbedingungen.
Wir unterstützen Frauen in Führungspositionen. Im Management hat MAM einen Frauenanteil von 54 %. Dieser Wert wurde innerhalb der letzten Jahre kontinuierlich erhöht.
Als Hersteller von Babyprodukten achten wir besonders auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Mit flexiblen Arbeitszeitmodellen, klaren Gleitzeitregelungen und Homeofficemöglichkeiten machen wir es unseren Mitarbeiter*innen leichter, Arbeits- und Privatleben in Balance zu halten.
Ethische Prinzipien & faire Lieferkette
Wir sind Mitglied des UN Global Compacts und halten uns streng an dessen 10 Prinzipien, zu denen unter anderen Arbeitsnormen, Menschenrechte und Korruptionsbekämpfung zählen. Diese sind im MAM Verhaltenskodex festgehalten, der sowohl an unsere Mitarbeiter*innen als auch an unsere Lieferanten kommuniziert wird.
In unserer Lieferkette achten wir auf fairen Handel. All unsere Kautschukprodukte tragen das Fair Rubber Logo. Fair Rubber ist eine Organisation, die eine faire Kautschuklieferkette ermöglicht. Als Mitglied von Fair Rubber zahlen wir außerdem eine Fair-Trade-Prämie, die unmittelbar an die Bauern weitergeleitet wird und ihren Gemeinden zugutekommt.
Gesellschaftlicher Beitrag
Für uns ist wichtig, langfristige Partnerschaften einzugehen, die die Gesundheit und Sicherheit von Babys und deren Familien in den Mittelpunkt stellen. MAM verfügt weltweit – dank langjähriger, guter Zusammenarbeit mit medizinischen Expert*innen, wie Hebammen und Ärzt*innen – über einen großen Erfahrungsschatz. Diesen geben wir laufend über unsere Website, bei Events und über unsere Social Media Kanäle an Eltern weiter, um sie über aktuelle Erkenntnisse zu informieren. . Darüber hinaus ist es uns eine Herzensangelegenheit, Babys und deren Familien in Not zu helfen. Wir unterstützen zahlreiche Wohltätigkeitsprojekte weltweit mit Produktspenden, Geldspenden sowie durch den Einsatz und Engagement unserer Mitarbeitenden weltweit.
Quellen:
1) Bio-zirkuläre Rohstoffe lassen sich durch das ISCC PLUS zertifizierte Massenbilanzverfahren auf bereits genutzte Pflanzenöle sowie Abfälle und Reststoffe aus der Pflanzenölproduktion zurückführen.
2) Global product Carbon Footprint study, Austria 2017, conducted by denkstatt.
3) Global product Carbon Footprint study, Austria 2013, conducted by denkstatt