Babybäuche sind etwas Wunderschönes. Für weniger Begeisterung sorgt allerdings eine häufige Begleiterscheinung des wachsenden Umfangs der werdenden Mutter: Schwangerschaftsstreifen. Aber wie entstehen sie und gibt es wirklich hilfreiche Mittel dagegen?
Schwangerschaftsstreifen entstehen, wenn das Bindegewebe z.B. in Folge des Wachstums des Babybauches, der Brüste oder der Zunahme an Po und Oberschenkeln überdehnt wird und sich Risse in der Unterhaut bilden.
Diese „Löcher“ im Gewebe sind auch oberflächlich zu sehen und anfangs als rötliche oder blaurötliche Streifen sichtbar, verblassen aber meist mit der Zeit. Da es sich dabei allerdings um Narben handelt, verschwinden sie nicht vollständig.
Da es sich um Narben handelt, ist eine komplette Entfernung meist nicht möglich. Das Erscheinungsbild kann aber verbessert werden. Mögliche Mittel, die unter anderem von Hautärztinnen bzw. Hautärzten angeboten werden:
Welche Methode in deinem Fall am sinnvollsten ist, hängt von diversen Faktoren wie der Schwere der Dehnungsstreifen, aber auch Hauttyp, Stelle und nicht zuletzt finanziellen Faktoren ab. Lass dich von einem Hautarzt oder einer Hautärztin ausführlich beraten!
Eine weitere Möglichkeit haben wir noch nicht angesprochen. Sie erfordert allerdings etwas Mut und manchmal auch Überwindung. Wenn man diese beiden Herausforderungen gemeistert hat, wartet allerdings eine wunderschöne Belohnung. Denn wer es schafft, die kleinen Narben mit Stolz zu tragen und als eine Erinnerung an Schwangerschaft, Geburt und ein Zeichen für das Mama-Sein sieht, hat für immer enorm an Selbstwertgefühl gewonnen.
In diesem Sinne ist unser letzter Tipp ein neues Mantra für uns alle: Weniger Perfektion und mehr Zufriedenheit!
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